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Schaffung von Retentionsraum im Gewerbegebiet „Schraube“ abgeschlossen

Hildburghausen, den 14. 10. 2014

Seit 1996 entwickelt die Stadt Hildburghausen das Gewerbegebiet „Schraube“. In dieses Vorhaben flossen seither ca. 15 Mio. EUR Fördermittel. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, das Gewerbegebiet „Schraube“ in den Dimensionen des rechtskräftigen Flächennutzungsplanes HQ 100 hochwasserfrei zu gestalten.

Die hier abgeschlossene Baumaßnahme dient als erster Bauabschnitt diesem Ziel. Das Ingenieurbüro HSP hat auf Grundlage der Berechnungen des Büros Köhler den 1. BA geplant. Die Maßnahmen dienen dem Hochwasserschutz der bereits bebauten sowie der unbebauten Flächen im Geltungsbereich des B-Planes „Schraube“.

Es wurden ca. 9.000 m³ Erdabtrag vorgenommen, welche im 5. BA des Gewerbegebietes Nord/Ost als Maßnahme der Geländeregulierung wieder eingebaut wurden. Weiterhin wurden ca. 180 m MS-Kabel der TEN tiefer gelegt und 2 Bodensenken als Ausgleichsmaßnahme Naturschutz hergestellt. Die Entsorgung des auf der Fläche vorgefundenen Betonbruches konnte nicht mehr realisiert werden. Die Kabelreste wurden entsorgt.

Die Maßnahme stellt eine wesentliche Verbesserung des Hochwasserschutzes der „Schraube“ dar.

Für die Freilegung des Gewerbegebietes „Schraube“ sind jedoch noch weitere Maßnahmen wie zum Beispiel eine Geländeregulierung südlich der „Dammstraße“ und die Ertüchtigung des Kanalsystems erforderlich.

 

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