Städtebauförderung für eine sanierte Innenstadt

Hildburghausen, den 14. 12. 2018

Die Stadt Hildburghausen verfügt über eine in Jahrhunderten gewachsene Altstadt mit unverwechselbarem Ortsbild.
Erhaltung, Pflege und Sanierung der Altstadt stellen deshalb eine grundlegende Aufgabe für die Bürger und die Stadt dar. Ziel ist: das vorhandene charakteristische Stadtbild mit den Stadtgrundrissen, Straßen, Wegen, Plätzen und Gebäuden zu erhalten. Mit den Einsatz von Städtebaufördermitteln will die Stadt die Bauherrn bei der Umsetzung unterstützen. Die Stadt gewährt Zuschüsse zur anteiligen Finanzierung von Mehraufwendungen, welche durch besondere Anforderungen an die Gebäudesanierung und die Gestaltung privater Außenbereiche in der Altstadt entstehen.
Helmut Koschny und seine Familie haben die schwierige Aufgabe gestemmt, das ehemalige, stark heruntergekommene Wohnhaus des Hildburghäuser Originals Erna Stark zu sanieren, zu erhalten und umzubauen. Dabei bewies Herr Koschny eine sensible Hand für die alte Bausubstanz und man spürt überall, dass sich die ganze Familie liebevolle und kreativ eingebracht hat. Mit finanzieller und beratender Unterstützung der Stadt Hildburghausen im Rahmen des Kommunalen Förderprogramms der Städtebauförderung wurde die Einzelanfertigung des Sektionaltores mit Holzoberfläche gefördert.
Das Gesamtgebäude ist ein sehr gelungenes Beispiel für die Gesamtsanierung von einem Wohngebäude in der historischen Innerstadt.
Die Stadt wünscht sich mehr solche gelungenen Beispiele und leistet im Rahmen des Kommunalen Förderprogramm finanzielle Unterstützung für Eigentümer im Sanierungsgebiet der Stadt. Informationen zum Kommunalen Förderprogramm können im Stadtbauamt erfragt werden.

 

Bild zur Meldung: V.l.n.r.: Erster Beigeordner Burkhard Knittel, Bürgermeister Holger Obst, Bauherr Helmut Koschny, Leiter des Stadtbauamtes Olaf Schulz bei der Begutachtung des sanierten Tores.