Hildburghäuser Stadtrat beschließt mit großer Mehrheit den Haushalt 2023!

18. 10. 2022

In seiner Sitzung vom 13.10.2022 beschloss der Stadtrat den Haushalt für das Jahr 2023 mit einem Gesamtvolumen von knapp 30 Millionen Euro. Damit wird die Umsetzung des Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes in den Ortsteilen gesichert. Hier sollen unter anderem Löschwasserzisternen eingebaut und die Dambachsbrücke in Ebenhards saniert werden. Für die Sportstätten sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, vor allem im Werner-Bergmann-Stadion, geplant. Wichtige Zukunftsinvestitionen, wie der Umbau des ehemaligen Schülerheims in der Schleusinger Straße zu einem Kindergarten, werden fortgeführt.

Bürgermeister Tilo Kummer hatte den Stadträten den Entwurf bereits im September vorgelegt, um so schnell wie möglich notwendige Investitionen, vor allem im Bereich der Energieversorgung städtischer Einrichtungen, umsetzen zu können. Außerdem hatte sich bereits im letzten Jahr gezeigt, dass Ausschreibungen zum Jahresbeginn deutlich bessere Ergebnisse bringen als zu Zeiten, wo die Unternehmen ihre Auftragsbücher schon voll haben. Obwohl der Haushalt mit einer geplanten Kreditaufnahme von über 2 Millionen Euro von der Kommunalaufsicht genehmigt werden muss, wird Hildburghausen so auch zum Jahresbeginn 2023 handlungsfähig sein.

„Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung und den Stadträten dafür, dass wir den Haushalt im konstruktiven Miteinander so zeitig auf den Weg bringen konnten. Die geplanten Maßnahmen zur Energieeinsparung und Energieerzeugung werden dafür sorgen, die Stadt künftig von den extrem hohen Preisen für Gas, Strom und Kraftstoffe zu entlasten. Damit sichern wir die Leistungsfähigkeit unserer Kreisstadt!“, erklärt Kummer.

Die Stadt plant die Errichtung eigener Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung in einer Größenordnung von etwa 500 Kilowatt Leistung. Außerdem soll am Stadttheater eine Ladesäule für städtische Elektrofahrzeuge gebaut werden.