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Stadttheater Hildburghausen

Vorschaubild Stadttheater Hildburghausen
Vorschaubild Stadttheater Hildburghausen

Das Theater wurde 1721 als Ball- und Fechthaus errichtet und um 1755 in ein herzogliches Hoftheater verwandelt. Es ist eines der ältesten freistehenden und durchgängig bespielten Theater in Deutschland.

 

Viele berühmte wandernde Schauspielertruppen gastierten im 18. u. 19. Jh. in Hildburghausen, viele von ihnen kamen aus Frankreich und Italien. Im 18. Jh. war der Eintritt für jedermann frei - wohl weil sich die Herzöge wie jeder Theaterbetreiber für alle Vorstellungen ein volles Haus wünschten. Leider sollen die Bürger der Stadt nur zu den Ballettvorstellungen freiwillig gegangen sein.

 

Dies hatte zur Folge, dass der Herzog höchst persönlich vor den Aufführungen die Bürger in ihren benachbarten Gärten und Äckern aufsammelte und sie ins Theater schleppte. Im 19. und 20. Jh. wurde das Theater sporadisch von den Meiningern bespielt. Seit 1978 ist in Hildburghausen eine Amateurbühne e.V. (ehemals Arbeitertheater "W. Majakowski") sehr aktiv und erfreut jährlich mit mindestens einer neuen Inszenierung.

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